Ich wollte diesen Teil eigentlich erst im Laufe der
nächsten Wochen veröffentlichen, aber irgendwie hatte ich gerade Spaß
daran, mal wieder alle Portfolio-Positionen durchzugehen, und das Schreiben ist
mir erheblich leichter von der Hand gegangen als sonst.
Auch Teil 2 ist gespickt mit einem guten Anteil an
Zahlenschieberei, den ich versuche in halbwegs übersichtliche Grafiken zu
packen. Was ich da mache, entspricht nicht unbedingt den offiziell
veröffentlichten Zahlen, viel mehr spiele mit den Zahlen herum und rechne
(meiner Meinung nach) unwichtige Positionen heraus. Ich möchte das nur erwähnt
haben: das ist jeweils meine Interpretation der Zahlen und sonst nichts. Heute
sind die europäischen Unternehmen im Wikifolio
an der Reihe.
Admiral
Group
Um ehrlich zu sein, tue ich mir etwas schwer damit,
etwas Substanzielles zu Admiral zu sagen, weil es schlicht und einfach so ist,
dass meine Investmentthese
noch intakt ist, und es nicht wirklich etwas Neues zu schreiben gibt. Den
CEO-Wechsel habe ich schon einmal kurz behandelt, ich finde auch den Neuen gut.
Ich versuche es mal mit ein paar Zahlen: die Anzahl
an Kunden/Verträgen wächst weiter, in letzter Zeit aber im internationalen und im
Nicht-Auto-Bereich stärker als im Autogeschäft auf der Insel. Das könnte sich
ändern, wenn sich die Stabilisierung der Preise auf der Insel (gelbe Linie,
Halbjahreszahl für 2016 annualisiert) bestätigt und in wieder steigende Preise
umschlägt.
BASF
Ein wesentlicher Teil meiner Investmentthese
in BASF war, dass sich das Öl/Gas- und das Chemiegeschäft ölpreismäßig gegenzyklisch
entwickeln und das Öl/-Gasgeschäft somit als konzerninterner Hedge gegen
Ölpreisschwankungen angesehen werden kann. Die letzte Zeit, mit dem
Ölpreissturz, war ein ganz guter Test für diese These. Margentechnisch hält sie
der Annahme stand, auf absoluter Basis jedoch nicht unbedingt – die Gewinne
sind trotz höherer Margen zurückgegangen, auch wenn man die EBITs generös um
Einmal- und Sondereffekte adjustiert.
Wie ihr sicher schon festgestellt habt,
normalisiere ich die GuVs ganz gerne auf aussagekräftige Fundamentaleinheiten,
wie den TPV bei Paypal, die abgewickelten Tonnen bei Reliance Steel und
Klöckner, oder die Anzahl an Abonnenten bei Sirius XM – das gibt mir ein gutes
Gespür für die Entwicklung des Grundgeschäfts abseits der täglichen
Marktschreiereien an der Börse. Das ist bei BASF allerdings etwas schwierig,
weil es so etwas wie „verkaufte Tonnen an Chemikalien“ nicht gibt.
Deswegen habe ich einfach einmal versucht, die
Segmentberichterstattung auf die Anzahl an Konzern-Mitarbeitern (MA) zu
normalisieren. Die beispielsweise ~130k Umsatz je MA in Chemicals in 2015 sagen also nicht aus, dass ein Chemicals-MA im Schnitt 130k an Umsatz
generiert (diese Zahl wäre näher bei ~ EUR 650k), sondern dass ein Chemicals -MA im Schnitt mit 130k zum
Jahreskonzernumsatz pro MA von 622k beiträgt. Ich weiß, das ist erstmal etwas
verwirrend und unorthodox, aber, wenn euch BASF interessiert, versucht mal mir
zu folgen. Die Normalisierung auf MA ist aufgrund des technologischen
Fortschritts nicht ganz unverzerrt, aber ich hatte keine bessere Idee. Die
9-Monatszahlen 2016 sind wieder auf das ganze Jahr annualisiert.
Der Umsatzbeitrag
zum Konzernumsatz je MA und Segment:
Wie wir sehen, sinkt in den letzten Jahren der
Beitrag des Segments Chemicals
relativ kontinuierlich, was wohl mit den seitwärts- bis leicht
rückwärts-laufenden Öl- und Gaspreisen zu tun hat. Wir erinnern uns: Öl und Gas
sind wichtige Inputfaktoren, speziell für das relativ simple
Chemikaliengeschäft, das wiederum als wichtiger Inputfaktor für Performance Products, Functional Materials & Solutions und
Agricultural Solutions dient. Die drei
letztgenannten Bereiche sind jene mit der höchsten Wertschöpfung, da es sich um
relativ komplex verarbeitete Produkte handelt. Diese drei Bereiche können den
Umsatz je MA auf Konzernbasis auch halbwegs stabilisieren, aber eben nicht
ganz. Interessant ist die Devestition des Gashandelsgeschäfts in diesem Jahr,
was den Umsatzbeitrag von Öl/Gas natürlich zusammensacken lässt. Ich weiß nicht
genau, was ich davon halten soll, weil es im „Ölzyklus“ wohl kaum einen
schlechteren Zeitpunkt gab, dieses Geschäft zu verkaufen…
Noch interessanter als die Umsatzbeiträge sind aber
natürlich die Gewinnbeiträge, die ich auf dieselbe Art berechnet habe wie oben
die Umsätze, nur eben mit den um Sondereffekte bereinigten EBITs:
Der größte Teil des Ölpreis-Kurssturzes passierte
Mitte 2015, und ich glaube man erkennt anhand des in die Höhe schießenden
EBIT-Beitrages von Performance Products
und Functional Materials & Solutions
im aktuellen Geschäftsjahr sehr schön, dass es vor allem diese beiden Bereiche
sind, die von den niedrigen Ölpreisen stark profitieren.
Meine These ist so gesehen zwar relativ bestätigt,
absolut aber doch auch wiederlegt, weil die Gewinne im Vergleich zum Vorjahr, absolut
gesehen, eben doch gesunken sind.
Jetzt bleibt noch die Frage, ob diese ganze Übung
mit dem Normalisieren auf die MA-Zahlen irgendeinen Mehrwert generiert hat,
oder ob es nicht gereicht hätte, sich einfach die absoluten Ergebnis-Zahlen aus
den Berichten anzusehen. Wieder die operativen Gewinne, diesmal in Mio. EUR, mit
den ersten 9 Monaten 2016 annualisiert (sprich mit 4/3 multipliziert):
Wie wir sehen: kein wirklicher Mehrwert, die letzte
Abbildung hätte gereicht. Dennoch bestätigt mir das Nachdenken über diese
Zahlen, dass es eigentlich absurd ist, dass viele Kommentatoren in letzter Zeit
auf die Investmentmöglichkeit in BASF hingewiesen haben, weil sie glauben
dadurch auf einen steigenden Ölpreis spekulieren zu können. Die eigentlich viel
wichtigeren Geschäftsbereiche würden dadurch negativ beeinflusst werden, da das
Öl/Gas-Segment in Wirklichkeit nur einen, vielleicht nicht perfekten aber doch,
konzerninternen Hedge für die anderen Geschäftsbereiche darstellt.
Ich werde die BASF Aktien weiterhin halten.
Hornbach-Baumarkt
Weil BASF mit den Zahlen jetzt gerade ziemlich
intensiv war, lasse ich das mit den Bildchen hier gut sein, und schreibe nur
sonst ein paar Gedanken. Was mir persönlich auffällt ist, dass das Unternehmen
nach wie vor über EUR 7,50 je Aktie an Cash hält. Klar, es sind auch Schulden
da, aber die dienen in erster Linie der Finanzierung der Immobilien, also der
Baumärkte selbst. In letzter Zeit wurden auch einige Schulden getilgt, was
sicher auch in Zukunft passieren wird. Historisch gesehen ist es so, dass
Hornbach-Baumarkt schon immer mit einem relativ hohen Cash-Bestand operiert
hat, es gibt also keinen wirklichen Grund zur Annahme, dass dieses Geld jetzt
bald mal irgendeiner speziellen Verwendung zugeführt wird, aber ich glaube es
bietet zumindest ein recht sicheren Schutz vor evtl. „Überraschungen“.
Was ich nach wie vor etwas im Blick habe, ist die
Möglichkeit, dass die Hornbach Holding evtl. ein Interesse daran haben könnte,
die restlichen Baumarkt Aktien zu übernehmen. Die Konzernstruktur wurde in
letzter Zeit deutlich vereinfacht, und das „Heimholen“ der restlichen
Baumarkt-Aktien wäre für mich der logische nächste Schritt. Allerdings sehe ich
derweil noch keine Anzeichen dafür.
Rein operativ gefällt mir innerhalb des Konzerns die Baumarkt-Tochter nach
wie vor am besten, speziell mit der Baustoff-Tochter der Holding kann ich
ehrlich gesagt nicht viel anfangen.
Weiterhin eine Halten-Position.
Kapsch
TrafficCom
Meine Investmentthese
zu Kapsch ist eigentlich ziemlich genau so aufgegangen, wie ich dachte. Das ist
deswegen bemerkenswert, weil es eher selten ist, dass ich sogar die Sache mit
dem Zeitrahmen so exakt hinbekomme. Der Kurs ist inzwischen bei EUR 40, der
Gewinn je Aktie bei über EUR 2 und die Dividende bei EUR 1,50, was mir eine
wahnsinnig hohe Rendite auf meinen Einstandskurs bringt. Die Dividende ist
jedoch über die Jahre nicht sonderlich konstant, was natürlich in der launischen
Natur des Projektgeschäfts begründet liegt.
Das bringt mich auch zu einem Punkt, der mich etwas
stört: die Segmentberichterstattung wurde umgestellt. Aus
Management-Perspektive mag die Umstellung durchaus Sinn machen, aus
Investoren-Sicht hätte ich aber doch gerne weiterhin einen transparenteren
Einblick in das Projektgeschäft. Das wird in Zukunft deutlich schwieriger zu
verfolgen sein.
Da auch diese Aktie nicht mehr spottbillig ist,
habe ich einen Teil verkauft. Den Rest werde ich vorerst weiterhin halten.
Voestalpine
Die Aktie der Voestalpine ist die erste, die ich
mir überhaupt jemals gekauft habe. Rein aus sentimentalen Gründen möchte ich
deswegen daran festhalten, auch wenn das fundamental gesehen vielleicht irgendwann
keinen Sinn mehr macht. Derweil sehe ich fundamental allerdings keinen
wirklichen Verkaufsgrund, außer vielleicht möglichen Konjunktursorgen. Wenn man
sich als erste Aktie schon einen europäischen Stahlproduzenten ins Depot legt,
könnte man wohl kein größeres Glück gehabt haben, als jene der Voestalpine erwischt
zu haben. Obwohl mir das erst viel später klargeworden ist.
Die Voestalpine berichtet auf jährlicher Basis, wie
viele Tonnen Stahl sie produziert hat (allerdings nicht im Geschäftsbericht,
sondern in den Unternehmenspräsentationen). Auch nach Segmenten, für jene Segmente,
die Stahl produzieren. Man könnte also Segment für Segment durchrechnen (was
ich auch gemacht habe) und herauslesen, dass das Unternehmen recht niedrige
Kosten, bzw. recht starke Gewinnbeiträge je produzierter Tonne Stahl ausweist
im Verhältnis zur (europäischen) Konkurrenz.
Das möchte ich hier aber nicht abbilden, weil ich
die Voestalpine inzwischen mehr als eine Art stark integrierten
Stahl-Technologie-Konzern betrachte, als als einen Stahlproduzenten (außerdem
wird man von den Daten sonst regelrecht erschlagen). Ähnlich gibt es, wie bei
der BASF das Chemicals- und/oder das Oil/Gas-Segment, auch hier ein
Grundsegment (Steel), das als
konzerninterner Zulieferer für die wertschöpferisch höhergestellten Segmente
tätig ist, und dadurch eine gute Grundauslastung erreicht. Außerdem scheint
sich ein beträchtlicher Teil der Wertschöpfung/Innovation erst aus der
Verzahnung von Stahlproduktion, Forschung und eben höherwertiger Entwicklung
und Verarbeitung zu ergeben. Dies scheint die einzige Möglichkeit zu sein,
gegenüber rein kostenmäßig deutlich bevorteilten chinesischen Erzeugern
halbwegs bestehen zu können.
Auch hier ist der Blick in die Zusammensetzung des
operativen Gewinns je Tonne aufschlussreicher, als die Umsatzzusammensetzung:
Metal
Eningeering und Metal Forming
sind jene Segmente, die wertschöpferisch am höchsten stehen, Steel ist das Grundsegment, Special Steel beinhaltet hauptsächlich
Werkzeugstahl und ist irgendwie ein „Zwischending“. Wenig verwunderlich
erwirtschaften Metal Eningeering und Metal Forming die höchsten
Kapitalrenditen. Wie wir sehen, erwirtschaftet die Voestalpine konstant über
EUR 100 an operativem Gewinn je produzierter Tonne Stahl, während praktisch
alle anderen europäischen Stahlproduzenten Mühe haben den Break-Even zu
erreichen (obwohl ich zugeben muss, dass ich mir die Konkurrenz schon länger
nicht mehr angesehen habe – das wird vielleicht auch wieder mal Zeit).
Die Weiterverarbeitung in ausgewählten
Voestalpine-Kompetenz-Nischen sorgt sogar dafür, dass das Steel-Segment selbst relativ gut ausgelastet und durchgehend
profitabel ist. Auch wenn diese Profitabilität natürlich nicht mehr an die Profitabilität
von „vor Lehman“ herankommt. Ähnlich wie mit dem Gas/Öl bei der BASF, gilt auch
für die Voestalpine: sollte der Stahlpreis merklich anziehen, leiden
wahrscheinlich die wertschöpferisch höherwertigen Segmente, dafür steigt der
Gewinn in Steel merklich an. Fast
könnte man sagen, die Voestalpine ist kein klassischer Stahlerzeuger mehr,
sondern nutzt die Stahlproduktion als konzerninternen Hedge gegen Stahlpreisfluktuationen,
ist dabei aber eigentlich ein Stahl-Technologie-Unternehmen.
Für mich als Investor gilt weiterhin: wenn schon
ein europäisches Stahlunternehmen, dann nur die Voestalpine.
Stagecoach
& Go-Ahead (nicht im Wikifolio weil nicht investierbar)
Hier gibt es nicht viel upzudaten, da die
Positionen ganz frisch sind.
Hallo Tom,
AntwortenLöschenich muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich begeistert bin von deinem Blog und von den Artikeln und ihrer Qualität. Ich würde Analysen in der Qualität nicht so hinbekommen. Daher bin ich auch sehr geneigt in dein Wikifolio zu investieren. Ich möchte mich kurz bei dir über die Bedingungen informieren, da ich so etwas noch nie gemacht habe. Die Zertifikategebühr beträgt 0,95% p.a. unabhängig von der Performance.
Die Performancegebühr von 5% zahle ich auf erstandene Gewinne, also erst bei Verkauf oder? Ein einfaches Beispiel: ich investiere 1000€, d.h. 9,50 gehen pro Jahr an dich/wikifolio aber Perormancegebühr zahle ich erst wenn ich verkaufe und auch nur, wenn ich Gewinn mache. Annahme: nach einem Jahr ist das Wikifolio 1100€ Wert und ich verkaufe. Dann kriegst du 0,05x100€, also 5€. Ist das so korrekt? Über deine Aufklärung wäre ich dir dankbar.
Beste Grüße Malte
Servus Malte, und danke für den Kommentar.
LöschenDas mit den 0,95% stimmt: p.a. und unabhängig.
Das mit den 5% Gewinnbeteiligung nicht: jedesmal, wenn ein neuer Höchststand (Highwatermark) erreicht wird, werden 5% vom Gewinn (Differenz zum letzten Höchststand) vom Wikifolio abgezweigt - über den Cashbestand (Gebühren). Diese 5% muss ich mir übrigens mit wikifolio teilen, die gehen nicht komplett an mich.
Ich bitte dich aber wirklich darum, das alles auf wikifolio nachzulesen, da ich hier keine falsche Auskunft geben möchte (ich glaube aber, dass ich hier korrekt liege).
Zwei Anmerkungen:
1) Über das wikifolio erhälst du KEINE direkte Beteiligung an den darin enthaltenen Aktien. Es ist im Endeffekt nur ein Zertifikat, dass von Lang&Schwarz ausgegeben wird. Die bilden die Aktien mit mit dem Geld das du investieren würdest ab, es handelt sich um Sondervermögen (ähnlich wie bei Fonds), aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sicher das wäre, wenn L&S wirklich Probleme bekommen würde. Stichwort Emittentenrisiko.
2) Dividenden und Kursgewinne innerhalb des wikifolios sind, wie bei Fonds, von der Kaptitalertragssteuer befreit. Du würdest erst Steuern zahlen, wenn du das Zertifikat wieder verkaufen würdest (und wenn hoffentlich ein Gewinn entstanden ist/wäre).
Ich hoffe, das hilft.
Tom
Hallo Tom,
LöschenDanke für deine schnelle und ehrliche Antwort, deine erste Anmerkung hält mich dann wohl leider doch zurück davor zu investieren...
Vielleicht werde ich dann einfach deine künftigen Kaufempfehlungen besonders genau beobachten.
Dankende Grüße
Malte
Sehr interessant, gerade was BASF angeht die ich auch sehr interessant finde. Ich finde prinzipiell gut, wenn ein Unternehmen unabhängig von der Lage auf den Beschaffungsmärkten gute Gewinne erzielen kann, und BASF beweist das. Was ich da ebenfalls gut finde, ist die scheinbar bessere Disziplin bei der Kapitalallokation als viele andere Firmen: Stets wird im Zusammenahng mit Spekulationen über Übernahmen von der Firma betont, dass es sich gut rechnen muss, dass man nicht zu viel ausgeben will usw. Und ich nehmeauch an, dass das Geschäft mit dem Gashandelsbereich sich durchaus lohnt: so weit ich mitbekommen habe hat man dadurch ja mehr Zugriff auf tatsächliche Rohstoffförderung statt nur dem Transport, mithin eine bessere Hedge gegen den Öl- und Gaspreis. Und da Gazprom ja unter Druck stand denke ich nicht, dass sich BASF dabei hat über den Tisch ziehen lassen. Für mich ist BASF eine gute Basisinvestition mit durchaus einer Option auf sich bessernde Öl- und Gaspreise
AntwortenLöschen@TobiB
LöschenDanke für deine Ansichten zu BASF. Ich habe auch die Hoffnung, dass der Tausch im Endeffekt für die BASF in Ordnung ist. Vor allem weil sie, wie du schreibst, sehr viel über Disziplin in der Kapitalallokation sprechen.
Letztendlich ist BASF für mich aber ein Chemie-, kein Öl/Gas- Investment. Auf lange Sicht sollte die Entwicklung in den wertschöpferisch höherstehenden Bereichen wichtiger sein, als die Entwicklungen im Öl/Gas-Bereich.
lg
Tom
@Malte
AntwortenLöschenIch kann dich verstehen, trotzdem danke für das Interesse. An und für sich finde ich, ist wikifolio eine sehr gute Idee. Das von mir beschriebene Problem, ist der Hauptknackpunkte aus meiner Sicht. Wie gesagt, ich kann nicht wirklich beurteilen, was im Falle des Falles wirklich passieren würde (und ich glaube auch nicht dass L&S momentan wirklich Probleme hat), aber eigentlich sollte das Vermögen geschützt sein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
lg
Tom